WA-Verleger Ippen will den zentralen Neubau als ein klares Bekenntnis zur Stadt Hamm als Standort, zur Zukunft der Zeitung und dazugehöriger Medien und zu „unserem Land als freiheitlichen Rechtstand“ verstanden wissen. Von den Festgästen gab es viel Anerkennung für das moderne Gebäude, das, wie Ippen betonte, den Anforderungen der Medienbranche an die Zukunft gerecht werde.
Auch Ministerpräsident Laschet zeigte sich beeindruckt. "Es ist ein schönes Zeichen in einer Zeit, in der alle den Abgesang der Medien singen, ein neues Verlagsgebäude zu bauen mit der klaren Botschaft", sagte er. Und meinte damit: "Der Lokaljournalismus hat Zukunft."
Hunsteger-Petermann sieht das Heimatgefühl "ganz entscheidend aber auch mit den heimischen Medien verbunden: Die bekannten Stimmen im Radio machen ebenso Heimat aus wie die bunten Geschichten in der Zeitung", so der OB. "Der WA und Radio Lippewelle gehören zum Hamm wie der Glaselefant, das Kurhaus oder der Hauptbahnhof.
Nach dem Festakt nutzten viele der Gäste - darunter eben auch Laschet - die Gelegenheit für einen Rundgang durch das Gebäude von WA und Lippewelle. Im Radiostudio in der vierten Etage stellte sich der Ministerpräsident einem Live-Interview. Klicken Sie sich hier in die O-Töne der Lippewelle
Am Sonntag zuvor hatten sich bereits rund 2500 Leser beim Tag der offenen Tür einen Eindruck vom neuen Medienhaus verschafft. Insgesamt arbeiten dort rund 200 Personen.